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Umfrageergebnisse: CO₂-Berechnung in der Futterberechnung

    Wir haben eine Online-Umfrage unter Fütterungsexperten durchgeführt, um herauszufinden, ob der CO₂-Fußabdruck in Mischungen oder Tagesrationen bereits berechnet wird. Die gewonnenen Erkenntnisse geben Aufschluss über den aktuellen Stand des Bewusstseins und der Anwendung solcher Praktiken.

    Grafik mit Umfrageergebnissen zur Frage: „Berechnen Fütterungsexperten den CO₂-Fußabdruck von Futtermitteln?“ Rechts ein gezeichneter Hase

    57 % der Befragten gaben an, dass sie den CO₂-Fußabdruck ihrer Futterberechnungen derzeit nicht berechnen. Dies deutet darauf hin, dass ein erheblicher Teil der Branche diesen Aspekt noch nicht priorisiert oder möglicherweise nicht über die nötigen Werkzeuge zur Integration von Umweltbewertungen in den Arbeitsalltag verfügt.

    22 % der Teilnehmenden berichteten, dass sie den CO₂-Fußabdruck ihrer Mischungen und Tagesrationen aktiv berechnen. Diese Gruppe repräsentiert den zukunftsorientierten Teil der Branche, der Nachhaltigkeitsmetriken bereits in seine Futterberechnung einbezieht – ein klarer Hinweis auf den wachsenden Trend zu umweltbewussten Praktiken.

    20 % der Befragten äußerten die Absicht, in naher Zukunft mit der Berechnung des CO₂-Fußabdrucks zu beginnen. Dies zeigt ein steigendes Bewusstsein und eine Entwicklung hin zu nachhaltigeren Ansätzen – ein positives Signal für mehr ökologische Verantwortung in der Futterwirtschaft.

    Die Umfrageergebnisse zeigen eine Mischung aus aktuellen Praktiken und zukünftigen Absichten in Bezug auf die CO₂-Berechnung in der Futterberechnung. Auch wenn die Mehrheit diese Kennzahlen bislang nicht berücksichtigt, deuten die wachsenden Anteile derjenigen, die es tun oder planen, auf einen klaren Trend in Richtung Nachhaltigkeit hin.